
Teufel-Team
![]() Fahrrad-Urlaub des Teufel-Teams 2025Start Montag 07.07.: Berlin → Zislow per AutoNach dem sportlichen Wochenende in Großräschen war nun endlich der richtige Fahrradurlaub mit Zelt auf dem Plan. Allerdings war dieses Jahr die Anreise per Auto angesagt, damit wir Vor-Ort mehr Zeit für Rundfahrten haben.Leider wurde das Teufel-Auto vom Mazda-Krankenhaus für tot erklärt und wir wurden zum Glück von Micha per Auto an den Plauer See gebracht. Nach dem Aufbau der Zelte bekamen wir noch auf dem Campingplatz-Kiosk etwas zur Stärkung. Zum anbaden lud das Wetter aber noch nicht ein - der Wind war zu kalt... Dienstag 08.07.: Rund um den Plauer See - 52 kmGegen 8:00 Uhr - endlich mal richtig ausgeschlafen - wurden am Kiosk warme Brötchen und Kaffee geholt und gemütlich am Zelt gefrühstückt.Für den Tag war die Umrundung des Plauer Sees kombiniert mit dem Besuch des Bärenwaldes in Bad Stuer auf dem Plan. Bisher kannten wir vom Bärenwald nur den VP - Mützes Fischimbiss. Um so überraschter waren wir von der Anlage. Es gab viel zu sehen - auch mehrere lebende Bären - und die Anlage war gut mit Quizzfragen und einem Labyrint bestückt. Besonders interessant waren die zu erkennenden Tiergeräusche, wo sich das Teufel-Team beim Eisvogel einig war - nur, dass es nicht nach Tier klang ;-) Beim Rundgang kamen wir auch zu 'Mütze' und genossen, mal nicht schwitzend, unser Isotonisches. Nach fast 2 Stunden ging es wieder auf das Rad und weiter nach Plau. Hier wurden zu Fuß die Innenstadt und die Burg erkundet. Bisher waren wir immer nur beim FMT am Hafen entlang gelaufen / geradelt. Der Burgturm, mit seinem engen Aufstieg, wurde erklommen und die Geschichte der Burg studiert. Die weitere Runde um den See führte uns natürlich zum Fischer in Alt Schwerin. Hier gönnten wir uns (mit etwas Wartezeit) ein frühes Abendessen. Bei der Weiterfahrt durch Alt Schwerin kamen wir noch an einem schicken Haus vorbei, was Thomas einfach ignorierte und weiterfuhr. Beim nächsten mal müssen wir das 'Curata' Seniorenheim am Park wohl mal besichtigen... Nach 52 km erreichten wir zur Abendbrotzeit wieder Zislow. Zum abendlichen Ausklang wurde noch eine kleine 5 km Wanderung am Plauer See und Großen Pätschsee entlang unternommen. Besonders die zweite Hälfte war sehr angenehm, da wir windgeschützt wandern und die Landschaft genießen konnten. Mittwoch 09.07.: Klink - Jabel - Malchow - 79 kmFür diesen Tag hatten wir uns eine längere Radtour vorgenommen. Wir nahmen den südlichen Schlenker über Satow nach Malchow. Der weitere Weg führte uns nach Göhren-Lebbin, wo am toll zurechtgemachten Schloss-Hotel Fleesensee ein aus der Tiefgarage kommender Bentley das ganze noch umrahmte.Als nächstes Ziel war das im Bau befindliche Hotel Klink auf dem Plan. Hier soll evtl. mal wieder die Firmenparty stattfinden. Allerdings dürfte der Bau wohl noch mindestens ein Jahr brauchen. Wir kehrten dann am 'Strandläufer' ein und beobachteten die Fahrgastschiffe und die dicken Wolken auf der Müritz. Nach der Stärkung verlief die Route über Waren nach Jabel und weiter über Silz nach Malchow. Das letzte Stück nahmen wir dann gern die Kurzstrecke nach Zislow. Als abendlichen Ausklang wanderten wir, teils barfuß, zum Kiosk am Strand von Zislow und gönnten uns noch ein Abschluss-Bierchen. Donnerstag 10.07.: 1. Etappe Richtung Heimat - 100 kmDa wir kein Auto hatten, war am Donnerstag bereits die erste Etappe der Rückreise per Rad angesagt.Gegen 10:30 Uhr ging es erstmal über Suckow - Satow und Walow Richtung Röbel. An der Müritz-Therme in Röbel wurde eine Pause eingelegt und Silke musste mit Erschrecken feststellen, dass sich ein Teil ihrer Lenkertasche abgelöst hatte und hier ihr Schlüsselbund drin war. Aber die 35 km wollte nun keiner mehr zurückfahren, da die Wahrscheinlichkeit den Schlüssel zu finden gering war. Der weitere Weg führte uns, an herrlich blühenden Sonnenblumenfeldern und reichlich Strohballen vorbei, nach Vipperow. In Lärz erreichte uns dann eine erste Regenwolke und wir kehrten spontan im sehr 'dörflichen' Lindenkrug ein. Nachdem die Sonne wieder in Sicht kam ging es über Mirow und Peesch zur Diemitzer Schleuse. Kurz hinter der Schleuse war der Radweg wegen eines Brückenneubaus offiziell gesperrt. Lust auf einen langen Umweg hatte keiner, also schoben alle Radler ihre Räder über die Baustelle (das Grundgerüst der Brücke war ja schon fertig). Der restliche Weg bis zum Seilershof verlief größtenteils auf schönen, hügeligen Waldwegen. Kurz vor Stechlin erwischte uns dann doch noch eine Regenwolke, was wir unter den Bäumen ausstanden. Auf dem Campingplatz klappte das einchecken wieder sehr unkompliziert. Am See war es windstill und eine Schwimmrunde durfte da nicht fehlen. Den Tag konnten wir dann bei einem herrlichen Sonnenuntergang auslaufen lassen... Freitag 11.07.: 2. Etappe nach Ützdorf - 57 kmAm letzten Fahrradurlaubstag wurden schweren Herzens die Zelte eingesackt, die 20 kg Gepäck auf die Räder geschnallt und es ging nach dem Frühstück Richtung Berlin.Über Zehdenick bis Liebenwalde ging es wieder auf dem schönen Havelradweg entlang. Am Stadthafen Liebenwalde wurde sich noch einmal ordentlich gestärkt und das Wetter der nächsten Stunden begutachtet. Da uns reichlich Regenwolken im Nacken saßen, wurde kurzerhand Micha gefragt, ob er uns in Ützdorf einsammeln kann, was er annahm :-) Um die restliche Strecke bis Ützdorf trocken zu schaffen, nahmen wir nicht die Radwege, sondern die Straßen über Zehlendorf bis nach Wandlitz. Ab hier ging es wieder die Waldwege entlang bis nach Ützdorf, wo Micha bereits auf dem Parkplatz auf uns wartete. Im Restaurant Jägerheim wurde zum Abschluss noch eingekehrt, bevor es wieder in die Großstadt ging... |