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6. Fishermanstrail 23.02.2019

Zum letzten Februarwochende wurden wieder 78 Lauffanatiker von Holger in den Hohen Norden an den Plauer See gelockt. Vor allem ging es natürlich um die Plünderung der Nahrungs- und Getränkevorräte der Fischerhütte. So ganz "nebenbei" mussten die Kalorien auch wieder in Bewegungsenergie - in Form der 56 km Umrundung des Sees - umgewandelt werden.
Dazu trafen sich die meisten Fanatiker wieder am Freitag ab 18 Uhr zur Streckeneinweisung und Stärkung. Pünktlich gegen 22 Uhr ging es in die Unterkünfte und natürlich brav in die Federn.

Am Samstag ab 6:45 Uhr trudelten dann alle Lauffreunde zum gemeinsamen Frühstück ein. Einige waren wieder am frühen Morgen gegen 4 Uhr aus den heimischen Betten gefallen, um pünktlich zu erscheinen.
Gegen 7:55 Uhr gabs dann die Pflicht-Start-Bilder-Aktion und Punkt 8 Uhr ging es bei 1°C gemütlich bei Sonnenschein und wenig Wind auf die (fast) bekannte Strecke.
Das Havelland- und Teufel-Team, in Form von Jens+Alois sowie Silke+Thomas, blieben die gesamte Strecke zusammen und tauschten die neuesten Geschichten aus den verschiedenen Laufwelten und die Läuferzipperlein aus.
Bis zum 2.VP am km 23 lief es sich ganz locker über herrliche Waldwege und man konnte sich Kuchen und leckere Brühe reinziehen.

Dann ging es auf die Nordwestroute Richtung Plau. So langsam musste dann Thomas aber ab km 33 auf Reserve umstellen und die restliche Bande ausbremsen. Silke dagegen war wieder kaum zu bremsen und motivierte die dreier Herrenrunde immer wieder doch noch einen Meter mehr zu laufen, statt zu wandern.

Ab km 42 ging es dann auf die neue, zusätzliche 5 km Abenteurroute Richtung Karow und am Samoter See entlang. Die Strecke war um einiges schöner, als der befestigte Radweg, auch wenn die bereits ausgelaugten Läufer(innen) jetzt doch lieber die Kurzstrecke in Kauf genommen hätten ;-)
Auf den letzten 500 Metern gelang es dann dem Teufel-Team doch noch das Havelland-Team zu überraschen und einen Endspurt einzulegen. Nach 6:45:46 h trudelten wir dann wieder in der Fischerei ein und wurden von Holger mit den kunstvollen Angelhaken bestückt.

Leider fuhren Jens und Alois am Nachmittag wieder nach Hause, während sich Silke und Thomas jeder auf seine Weise frisch machten, um gegen 17 Uhr Sigrid in Empfang zu nehmen. Sie erreichte als Schlußläuferin das Ziel nach 9:20 h und wurde herzlich in Empfang genommen.

Gegen 18 Uhr war dann wieder das leckere Fisch-, Wild- oder Vegetarier-Abendmahl mit anschließender Tagesauswertung angesagt. Auch die Helfer und das Team von Hans-Werner wurden wieder gebührend gelobt.
Ab 21 Uhr gab es auch noch ein Lagerfeuer, bei dem es sich doch gut aushalten ließ und der Rest-Glühwein aus der Weihnachtszeit mit Freuden verwertet wurde. Spätestens gegen Mitternacht waren dann alle wieder in den Hütten verschwunden und freuten sich auf die wohlverdienten Schlummerstunden.

Sigrid, Silke und Thomas trudelten dann am Sonntag nach einem ausgiebigem Frühstück, gegen 10 Uhr Richtung Heimat, was nicht leicht fiel bei dem herrlichen Wetter...