
Teufel-Team
![]() 14.04.2018 - 40.KyffhäusermarathonZum 40. mal wurde wieder der Kyffhäuser Berglauf ausgetragen und das Teufel-Team (in kleinerer Besetzung) war zum 4. mal hintereinander dabei.Im altbekannten Hotel Thüringer Hof wurde sich am Vorabend des Laufs wieder eingesiedelt, so dass man nach einem guten Frühstück entspannt gegen 8 Uhr zum 500 Meter entfernten Start wandern konnte. Leider war es am Freitagabend recht feucht von oben, so dass eine Besichtigungstour der schiefen Kirche ausfallen musste. Andere Läufer, wie Ralf, Jens und Alois, reisten am Morgen an und sind dafür mit Freuden gegen 3-4 Uhr aus den Betten gefallen. Im Startbereich sah es wieder ziemlich kahl aus. Dafür tummelten sich schon reichlich Läufer im großen Zelt herum. Gegen 8:20 Uhr ging es wieder sehr gemächlich Richtung Start, wo sich noch eher begrüßt wurde, als auf die Ansagen zu achten ;) Auch Sigrid war wieder dabei, obwohl sie beim Osterlauf in Berlin wieder so ihre Probleme hatte. Pünktlich 8:30 Uhr ging es dann bei 12°C und Sonnenschein auf die Piste. Die Strecke war über Nacht reichlich eingeweicht worden, so dass es spannend war, ob wir auf den Waldwegen Spikes tragen sollten. Am km 18, am höchsten Punkt am Funkturm, gab es endlich das erste Bier - für die Fans, und ab jetzt ging es erstmal wieder bergab. Das war dann auch nicht zu überhören, als hinter Thomas ein weibliches 'jodeln' losging. Birgit fand offensichtlich ihren ersten Berglauf ganz toll, vor allem da es endlich bergab ging ;) Nach den späteren Anstiegen war diese fröhliche Untermalung leider nicht mehr zu vernehmen. Am km 22 war dann wieder Zeit für das Pflicht-Berg-Foto, den (Gipfel-)Stempel und das erste Bier für Thomas. Der nächste Streckenabschnitt ging wieder schön bergab, so dass der Kreislauf etwas runterfahren durfte. Aber am km 26 ging es auf dem schmalen Waldweg immer bergauf und hier war es herrlich schlammig. Man hatte das Gefühl, bei jedem 2. Schritt wieder rückwärts zu rutschen. Als der Weg breiter wurde, wurde er auch wieder fester und das Laufen leichter. Besonders vom km 29 bis 35 machte es Spaß immer bergab zu 'rasen'. Wie gewohnt wurde ab Udersleben dann reichlich gewandert, immer entlang des grünen Flugplatzes: immer bergauf und mit Gegenwind - andere sagen 'Kühlwind'. Die letzten 3 km waren dann wieder sehr angenehm: bergab und aus der Ferne war der Zielsprecher schon zu hören. Nach 4:38 h trudelte Thomas dann in's Ziel und wurde schon von Jens und Alois empfangen, die in 4:19 h durch die Gegend gerast waren. Nach etwas Stärkung und Luft holen, ging es dann gemütlich an das letzte Stück der Laufstrecke, um auch Ralf und Diethard auf ihren letzten Metern zu beglückwünschen. Sigrid kam erst nach 7 h ins Ziel. Zu diesem Zeitpunkt war Thomas, mal ohne vorheriges Eis, schon Richtung Heimat unterwegs... |